Die Wikinger beim Final Four 2017

141 Tickets, 2 Reisebusse, 30 Übernachtungsgäste – das Final Four der Wikinger in Zahlen.

Wie auch in den letzten Jahren gab es auch in diesem Jahr drei Gruppen. Die Wikinger mit Übernachtung in Hamburg, die Wikinger als Zwischenfahrer und die Privat-Fahrer. Das Ziel war natürlich für alle gleich. Pokalsieger!! Manchmal kommt es aber leider anders als geplant.

Mit einer gesunden Portion Vorfreude und Aufregung machten sich also Samstagvormittag zwei Reisebusse auf den Weg von Flensburg nach Hamburg. Nach einer kurzen Pause und jeder Menge zähfließendem Verkehr kamen beide Busse mit etwas Verspätung an der Halle an. Hier trafen sich zunächst Marina und Lena mit einigen Vertretern anderer Fanclubs, um das heiß diskutierte Thema „Anwurfzeiten“ zu besprechen. Währenddessen nahm der Rest der Wikinger die Plätze in Augenschein und gönnte sich sicher auch das ein oder andere Kaltgetränk. Bartender Heiko sei Dank mit passender Dekoration (blau-rote Strohhalme im Cocktail). Auch die weitgereisten Fans von der Südfraktion hatten schon den Weg in den hohen Norden gefunden und wurden sogleich herzlich begrüßt.
Während wir alle beim ersten Halbfinale wohl noch ruhig waren und die Kräfte schonten sah dies dann wenig später schon ganz anders aus. Pünktlich zum Spiel von Ljubos Jungs waren alle Mann an Bord und die Stimmung auf dem Siedepunkt. Jeder Treffer und jede gute Abwehraktion wurde frenetisch bejubelt. Zwischenzeitlich immer mal wieder „Einmal Flensburg – immer Flensburg“ skandiert oder der Fansong „Flensburg-Handewitt“ gesungen. Dass es am Ende gegen die Löwen so deutlich wurde, hat nun doch zu dem einen oder anderen verwunderten Augenreiben geführt. Beschwingt vom Einzug ins Finale machten sich alle auf nach Flensburg oder ins Hamburger Quartier. Die Wikinger Übernachtungsgruppe teilte sich zum Abendessen in Bergedorf noch einmal auf. Während ein Teil ins nahe gelegene „Schweinske“ ging, entwickelte sich der Geheimtipp Steakhaus (im letzten Jahr 4 Gäste) nun zum Favoriten, sodass am Ende 21 Wikinger scherzhaft „Zebrasteak“ angeboten bekamen und zum Schluss sogar eine Runde Schnaps vom Restaurantchef, einem gebürtigen Kieler, erhielten. Nach einem kleinen Absacker in einem der Hotel-Zimmer löste sich die Gruppe auf und jeder kam zum bitter nötigen, wenn auch meist recht unruhigen Schlaf.

Vom zweiten Tag bleibt nur zu sagen, dass er wohl nicht so verlief wie wir geplant und gehofft hatten. Auch wenn Bartender Heiko bei seinem Prinzip blieb und sogar einen SG-Pin am Shirt hatte, hat uns dies kein Glück gebracht.

Aber: Es ist nicht aller Tage und wir kommen wieder keine Frage ;-)

[Lena]