Besser später als nie: Jahreshauptversammlung 2021

Endlich wieder Fanclub-Leben, das haben sich wohl viele Wikinger gedacht und so gab es eine sehr gute Beteiligung an der Jahreshauptversammlung 2021. Normalerweise finden die Jahreshauptversammlungen im Januar/Februar statt. Das war dieses Jahr aus bekannten Gründen nicht möglich. So wie alle anderen Aktivitäten, die einen Fanclub auszeichnen, nicht stattfinden konnten.

55 Wikinger konnte „Präsi“ Ingo in der Vereinsgaststätte des TSB „Turners“ begrüßen. Nach der Begrüßung und einem Teil des Rückblicks auf die anderthalb Jahre seit der letzten Jahreshauptversammlung gab es eine Unterbrechung des offiziellen Teils und die Wikinger konnten sich mit Schnitzel, Currywurst und Bratkartoffeln stärken.

Danach setzte Ingo seinen Bericht fort – zwischen den Fahrten nach Elverum im Februar 2020 und nach Berlin im März 2020 und den ersten Heimspiele am Ende der letzten Saison, bei denen wieder Zuschauern zugelassen waren, gab es nicht viel zu berichten. Nur eine sehr gelungene Aktion, bei der neue Fanclub-Kollektion im Carport von Ingo und Birte anprobiert und bestellt werden konnte, gab es noch.

Kassenwart Roland musste dann zugeben, dass er in seiner Amtszeit noch nie so wenige Belege zu verwalten hatte. Nur 2 Fahrten und eine Feier (Jahreshauptversammlung 2020) gab es abzurechnen.

Ob nun wenig oder viele Umsätze – auch die diesjährigen Kassenprüfer (Maren und Harald) waren wieder sehr zufrieden mit Rolands Buchführung.

 

Nach den Rückblicken wurde in die Zukunft geschaut – Wahlen standen an. Lena hatte sich leider entschlossen, nicht wieder für den Schriftführer-Posten zu kanididieren. Der Dank der Wikinger für 4 Jahre tolle Arbeit und viel Engagement war ihr sicher, ausgedrückt durch viel Applaus und einen Gutschein vom SG-Fanhop. Auch an dieser Stelle noch einmal ein großes DANKE an Lena!

Dank der strammen Führung (will etwa jemand geheime Wahl-Nein-also offene Wahl) von Christoph, waren diese zügig erledigt. „Präsi“ Ingo und Beisitzer Steffen „Zippe“ wurden ohne Gegenkandidat oder Gegenstimme wiedergewählt. Wobei Solwey Ingo eigentlich nur eine halbe Stimme geben wollte. Und Lena hatte auch nur kurz überlegt, Beisitzer Steffen „Zippe“ aus dem Vorstand kicken zu wollen. Aber was nicht ist, kann ja in den nächsten Jahren noch werden.......

Zum Glück hatte sich Philipp im Vorwege bereit erklärt, für den frei werdenden Schriftführer-Posten zu kanididieren. Diese Bereitschaft nahmen die anwesenden Wikinger gerne an. Willkommen im Vorstand der Wikinger, Philipp!

Auch das Kassenprüfer-Team wurde problemlos vervollständigt. Hoffentlich haben Maren und die neu gewählte 2. Kassenprüferin Lydia nächstes Jahr mehr Belege zu prüfen als dieses Jahr.

Dann gab es noch „Verschiedenes“ zu erledigen. Etliche der anwesenden Wikinger konnte für ihre langjährige Mitgliedschaft ausgezeichnet werden: Stefanie und Georg genauso wie Philipp für 5 Jahre (obwohl es bei Philipp eigentlich schon 7 sind), Loni und Hartmut für 10 Jahre, Birte und Kristin für 15 Jahre, Eckhard für 20 Jahre und Ede sogar für großartige 25 Jahre. Herzlichen Glückwunsch!

Traurig dachten die Wikinger an Frank und Kalli, die verstorben sind und nicht nur auf den Auswärtsfahrten fehlen werden.

Auswärtsfahrten finden hoffentlich bald wieder statt. Ein paar Wikinger hatten sich schon entschlossen, privat zum ersten Auswärtsspiel in Minden zu fahren. Auf Nachfrage von Roland und Ingo, waren aber auch die Bereitschaft und Begeisterung groß -wenn möglich – eine Bustour nach Nettelstedt-Lübbecke und Hamburg zu machen.

Weitere verschiedene Punkte waren der Hinweis auf den Instagram-Auftritt des Fanclubs und die Überlegung mit Fahnen oder Doppelhaltern auf der Nordtribüne präsenter zu sein. Passend hierzu präsentierte Eckhard eine neue Wikinger-Fahne für die europäischen Auftritte.

Und ganz zum Schluss gab es noch eine große Beichte von Lena: Das Quiz mit Henrik auf der Fahrt nach Berlin (wer sich nicht erinnern kann, lese noch einmal den Bericht „Berlin Berlin“ aus der Saison 2019/20) war ein abgekartetes Spiel von ihr mit Henrik. Die überraschten Gesichter der Gegner bei der Wette waren ein krönender Abschluss der Jahreshauptversammlung.

 

Text: Marina

Bilder: Ingrid