Doppelpack bei den Wikingern

Es gab eine Premiere bei den Wikingern. Es gab zwar schon zum zweiten Mal in Folge statt einer Weihnachtsfeier eine Neujahrsfeier. Aber dass die Jahreshauptversammlung am gleichen Tag direkt vor der Feier stattfand, war eine Premiere.

Präsi Ingo begrüßte „seine“ Wikinger und hielt einen humorvollen Rückblick auf das Wikinger-Jahr. Der „Rückblick“ endete dann über die Zwischenstation Pokalsieg in Hamburg beim Final Four Ende Mai in Köln – man darf ja träumen. Der Beifall für diesen Rückblick im Voraus war jedenfalls groß. Die vielen Unternehmungen, die Ingo in seinem Bericht geschildert hatte, spiegelten sich auch im Kassenbericht von Roland wieder. Ein aktiver Fanclub hat auch viel zu verbuchen. Roland berichtete, dass sich der Fanclub über viele Spenden freuen konnte und dass auch die Mitgliederzahlen weiter gestiegen ist. Aktuell sind es 235 Wikinger!

Die Kassenprüfer sprachen Roland ein besonderes Lob für seine Arbeit aus, da stecken etliche Stunden drin.

Nachdem der Vorstand entlastet war, ging es an die Wahlen. Zur Wahl standen die 2. Vorsitzende Marina, Kassenwart Roland und Beisitzer Per. Alle stellten sich zur Wiederwahl. Gegenkandidaten fanden sich nicht und Gegenstimmen auch nicht, so dass der Vorstand der Wikinger seine Arbeit unverändert fortsetzen kann.

Mitwirkende für einen Festausschuss fanden sich spontan leider nicht, aber Freiwillige für die Organisation des nächsten Sommerfestes und der Neujahrsfeier 2017 können sich jederzeit gern beim Vorstand melden. Ein großes DANKE an dieser Stelle an Jürgen, der den Wikingern ein tolles Sommerfest und auch eine sehr amüsante Neujahrsfeier beschert hat.

Danach wurde unter „Sonstiges“ noch viel über die Kartensituation beim Final Four in Hamburg diskutiert und auch über den Umgang mit der Spielabsage des Spieles gegen Hamburg. Um 18.26 Uhr beendete Präsi Ingo die Jahreshauptversammlung und nach einer kurzen Verschnaufpause konnnte es mit dem gemütlichen Teil des Abends weitergehen.

 

Nach all den Regularien stärkten sich die Wikinger je nach Geschmack mit Grünkohl, Schnitzel oder auch vegetarisch. Dann hatte Jürgen für die Wikinger „Aufgaben“ parat, die entweder einzeln oder in durch Lose gezogenen Gruppen zu bewältigen waren.

Die Einzelaufgabe bestand darin, den „geilsten Spruch“ zu finden. Unter den von der Jury ausgewählten 10 besten Sprüche wurden dann per Applaus die besten drei gekürt. Am Ende war Solwey mit „Wenn Fett ein Geschmacksverstärker ist, dann bin ich total lecker“ die klare Siegerin. Dicht gefolgt von Kristin, die verkündete „Man soll seine Arbeit nicht mit nach Hause nehmen, es sei denn man arbeitet in einer Brauerei“. Um Platz drei gab es ein Stechen zwischen Nobby und Steffen „Zippe“ - man konnte auch sagen, zwischen SG und Sex. Sieger in diesem Duell war Nobby. Alle drei Platzierten konnten sich über schöne Geschenke mit tollen SG-Motiven freuen. Nun ging es an die Gruppenaufgaben. Zunächst mussten die Logos von Firmen, Vereinen oder Organisationen erkannt werden. Die Spanne zwischen „Markenjunkies“ und „Nicht-Markenjunkies“ war dabei groß. Das Siegerteam hatte 49 Logos richtig erkannt – mehr als doppelt so viel wie die Gruppe auf dem ersten Platz von hinten. Alle Mitglieder des Siegerteams haben nun passende SG-gestylte Gläser für die Cocktails oder Mischungen auf der nächsten Auswärtsfahrt.

Die zweite Gruppenaufgabe bestand darin, eine Dankesrede an Präsi Ingo zu halten – schleimen ausdrücklich erlaubt. Dieser Aufführung wurde reichlich Folge geleistet. Jede Gruppe trug ihre Dankesrede vor und der Applaus war wieder Gradmesser, um die beste Rede zu küren. Zwei Gruppen stellten ihre dichterischen Fähigkeiten unter Beweis, eine Gruppe brachte es nach kurzer Einführung auf den Punkt „Einmal Ingo – immer Ingo“. Weitere Beiträge zeigten auf, warum Präsi Ingo einen „Atemlos“ macht, welche Gründe für eine Wiederwahl es gibt oder welche Assoziationen man mit jedem Buchstaben des Namens Ingo hat. „O wie oben fast ohne“ sorgte für die meisten Lacher.

Eindeutig am überzeugendsten war die Dankesrede in Form eines Medleys, dass von Per vorgetragen wurde. Auch hier spielte die „Atemlosigkeit“ eine Rolle, ein Kompliment wie „Du hast die Haare schön“ war natürlich ein Muss. Der Gossenhauer „und wir haben ein Idol – Ingo Thomsen..“ durfte auch nicht fehlen. Dieser Vortrag war - wie Ingo - leider geil und gewann verdienteraßen den 1. Preis. Angesichts all der Lobhudelei auf den Präsi kamen Wetten auf, wann Ingo die Körpergröße von Mark Dragunski oder Finn Lemke erreicht haben würde.

Wie es sich für einen Siegerbeitrag gehört, musste er später am Abend noch einmal vorgetragen werden.

Der Rest des Abends verging mit vielen Gesprächen wie im Flug- schließlich hatte man sich lange nicht gesehen.

Aber nun ist langsam auch wieder Zeit für Handball. Das CL-Derby gegen den THW weckt genau so viel Vorfreude wie die Reise nach Paris Anfang März.

 

[Marina]

 

 

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