Weihnachtsfeier bei den Wikingern 2011

Gut gefüllt war es im weihnachtlich geschmückten Restaurant „Ambiente“ am Freitag den 16. Dezember. Der „Anpfiff“ zur Weihnachtsfeier der Wikinger kam von Präsi Ingo, aber nur um nach seinem Pfiff das Wort an Inga Thomsen zu übergeben, die im Namen des Festausschuss die anwesenden Wikinger begrüßte.

 

Sie freute sich, dass es über 70 Anmeldungen gab – ein Zeichen für ein lebendiges Fanclub-Leben. Sehr erfreut war der Festausschuss auch über die vielen Spenden für die Tombola. Der Erlös des Losverkaufes wird an das Kinderhospiz am Katharinen-Park gehen – eine tolle Arbeit, die dringend unterstützt werden sollte. Nun durfte der Präsi auch ein paar Worte sagen. Er bedankte sich mit Gutscheinen, die bei Auswärtsfahrten angerechnet werden können bei den Mitgliedern des Festausschusses für ihre Vorbereitung.

 

Vorschußlorbeeren, die verdient waren, wie der weitere Abend zeigen sollte. Nachdem Ingo dann in Dieter-Thomas-Heck-Manier das Angebot des Grünkohl-Buffets aufgezählt hatte, dauerte es nicht lange, bis die hungrigen Wikinger sich auf die Grünkohl-Varianten und weitere leckere Angebote inclusive Nachtisch stürzten. Gut gesättigt konnte man dann den Ansturm auf die Lose der Tombola auf sich nehmen. Einen garantierten Gewinn gab es für jeden, aber so mancher wollte den Hauptpreis ergattern – ein signiertes SG-Trikot. Dieses Glück hatte schließlich Gaby Eskildsen, die auch gleich beweisen musste, dass ihr das Trikot auch passt. Sonst hätte man den Gewinn sicher noch angefochten ;-).

 

Einige Gewinner fragten sich, ob sie sich wirklich über die Mini-Tannenbäume freuen sollten, die es als Preis gab. Die Auflösung folgte: die sechs Gewinner dieser Bäumchen mussten sich ihren wahren Preis noch verdienen. Der Festausschuss hatte ein großes und spannendes Reservoir an Tannenbaumschmuck mitgebracht. Die sechs Gewinner bildeten drei Zweier-Teams. Aus jedem Team war einer bzw. eine ein Tannenbaum, der vom Partner liebevoll dekoriert wurde. Und es dauerte nicht lange, bis Thomas, Nele und Dirk mit Lichterketten und sonstigem Schmuck phantasievoll behangen waren. Per Applaus wurde abgestimmt, welcher „Baum“ am besten gefällt. Das Modell „Thomas“ würden sich die Wikinger am ehesten ins Wohnzimmer stellen. Zur Belohnung gab es dann für alle Aktiven die wirklichen Preise.

 

Die Spende an das Katharinen-Hospiz wurde noch durch eine Versteigerung aufgestockt: für ein Riesenplakat der Stadtwerke Flensburg mit SG-Spielern gab es ein Wettbieten, dass schließlich Ralf Lauritzen für sich entschied. Welche Wand damit tapeziert werden soll, wollte er nicht verraten.

 

Was ist eine Weihnachtsfeier ohne Weihnachtsmann? Zu später Stunde erschien dieser, um die Geschenke zu verteilen, in denen jeder Wikinger etwas eingepackt hatte, was er zu Hause gern entbehrt. Bei Gräuelgeschenken kann man sich zumindest sicher sein, dass einem niemand das Geschenk neidet. Wie so oft, musste so mancher Wikinger sich über Fan-Artikel des THW „freuen“, aber diese ungeliebten Geschenke hatten dieses Jahr reichlich Konkurrenz. So gab es auch alte Final-Four-Shirts der Rhein-Neckar-Löwen sowie den Fan-Song der HSV Handball. Dinge, die ein SG-Fan nicht braucht eben. Spannend wird sein, welche dieser Geschenke bei nächster Gelegenheit wieder auftauchen.

 

Bis weit nach Mitternacht wurde noch in fröhlicher Runde gefeiert, aber dann hieß es, die Vorbereitung für das wichtige Spiel gegen die Rhein-Neckar-Löwen am nächsten Tag in Angriff zu nehmen.

 

Es war eine rundum gelungene Weihnachtsfeier und auch im nächsten Jahr gibt es wieder reichlich Grund zu feiern – das ist sicher.

 

[Marina]