Weihnachtsfeier - fröhlich und kreativ
Mitten im vollgepackten Terminkalender im Dezember hatte sich ein Termin für die Weihnachtsfeier der Wikinger gefunden. Der Saal in der St. Knudsborg bot gerade genug Platz für die vielen Wikinger, die sich diese Feier nicht entgehen lassen wollten – daran konnte auch drohender Eisregen nichts ändern. Auch aus größerer Entfernung waren Wikinger angereist, um mitzufeiern – unter anderem aus Soltau und Hamburg. In Kombination mit dem Spiel am nächsten Tag eine günstige Gelegenheit, gleich ein ganzes Wochenende in Flensburg zu verbringen. Und Dank Ingo, hatte Johann auch die richtige Lokation gefunden.
Von Beginn an herrschte eine fröhliche Stimmung und Präsi Ingo hatte nicht nur bei seiner launigen Begrüßungsrede Mühe, sich durchzusetzen. Nur während des leckeren Grünkohl-Essens war es kurzfristig etwas ruhiger im Saal.
Nach dem Essen gab es das erste Mal etwas zu gewinnen. Ingrid hatte Bilder von SG- und anderen Spielern der Handball-Bundesliga kreativ verfälscht. Nun ging es darum, zehn Mal richtig zu liegen beim „who is who". Die Aufgabe war wirklich nicht einfach und doch schafften Dirk, Carina und Carina es, alle Namen sowie die aktuellen Verein korrekt aufzuschreiben. Im Stechen um die Preise lies Dirk dann den Damen den Vortritt.
Dann war Tombola-Zeit. Roland und Steffen „Zippe"brachten 400 Lose an die Wikinger. Der Erlös des Losverkaufes ist für die Aktion „Hilfe im Advent" gedacht. 31 Preis wurden an die Gewinner verteilt, darunter ein Trikot, das im Finale des diesjährigen Final Fours von Tamas Mocsai durchgeschwitzt wurde und schöne von Familie Wulff gespendete Preise (Danke dafür!). Einige Gewinner grübelten noch, ob sie sich über die weihnachtlichen Schneemännchen freuen sollten, als sie noch einmal aufgerufen wurden. Kerstin und Jan, Sofia und Harald sowie Loni und Jürgen wurden jeweils im Team beauftragt für ein SG-wikingerliches-Weihnachtslied-Gedicht kreativ zu werden. Das Publikum würde dann über die Platzierung und damit die endgültigen Preise entscheiden. Während Loni sich gleich mit Jürgen und einer Idee zurückzog, herrschte bei Kerstin und Jan zunächst absoluter Musenmangel. Sofia und Harald benötigten nicht einmal die zugestandene halbe Stunde – so fix flutschte es.
Lene überbrückte die Wartezeit auf die Darbietungen in typisch dänischer Manier mit einem Lied.
Und dann kam der große Auftritt der kreativen Wikinger: Zunächst gab es ein Gedicht von Sofia und Harald - kurz knackig und ganz im Sinne der Wikinger:
Es ist der zweite Weihnachtstag
der alles überragt.
Die SG ist in der Halle
die Wikinger sind schon alle
Zeitz ist eine Niete,
dass ist die halbe Miete.
Die Spieler der SG sind alle fit,
der THW ist schon hib.
Mit einem Sieg ist das Spiel aus
und der THW fährt nach Haus.
Danach wurde es musikalisch. Loni und Jürgen begeisterten mit ihrem Song „Oh Wikinger“ sowohl textlich als auch gesanglich. Der Ruf nach Zugabe war ihnen sicher.
Und dann zeigten Kerstin und Jan, dass die Muse sie doch noch gefunden hatte und es gab eine märchenhafte Geschichte um einen kleinen Jungen, dem ein Wikinger den sehnlichen Wunsch erfüllte, beim großen Spiel am zweiten Weihnachtstag dabei zu sein.
Per Applaus wurde abgestimmt und der Sieger zeichnete sich schnell ab. Der Song von Loni und Jürgen hat definitv Ohrwurm-Potential. Nach einem Stechen landete die märchenhafte Geschichte knapp vor dem Gedicht.
Natürlich mussten die Sieger ihren Song noch einmal darbieten und die anwesenden Wikinger zeigten sich beim Refrain schon sehr text- und melodiesicher!
Danach war das offizielle Programm „abgearbeitet“. Aber die Weihnachtsfeier war lange noch nicht vorbei. Es wurde noch lange in guter Stimmung zusammengesessen.
[Marina]