Blau-weiß-rote Weihnachtsfeier 2013
Pünktlich zum ersten Adventswochenende stand die Weihnachtsfeier der Wikinger an. Wie schon in den letzten Jahren fand sie in der St. Knudsborg statt und wie schon traditionell war Grünkohl bestellt. Aber auch wer kein Fan von Grünkohl ist, sollte nicht am Kommen gehindert werden – auch Schnitzel oder vegetarisches Essen waren im Angebot. Allerdings zeigte sich, dass die Vorweihnachtszeit gut gefüllt ist mit Terminen, so dass viele Wikinger gern gekommen wären, aber schon anderweitig verplant waren. Umso schöner, dass mit Lene und Emma zwei Nachwuchs-Wikingerinnen unter den Gästen waren. Nach der Begrüßung durch Präsi Ingo wurde sich dann erstmal gestärkt und es ist bestimmt niemand hungrig geblieben!
In der Einladung war als Motto für die Kleidung „Blau-weiß-rot" ausgegeben worden und ein Preis für den überzeugendsten Auftritt in den genannten Farben ausgelobt. Der Großteil der Gäste hatte die Aufgabe eher klassisch gelöst, aber Carina und Carina waren da schon etwas fantasievoller, wurden aber vom kreativen Auftritt der Haar-Schwestern übertroffen, die extra T-Shirts kreiert hatten. So war klar, wer verdientermaßen den Preis für den besten „Blau-Weiß-Rot-Auftritt" bekam.
Dann war Zeit für die Tombola. Jeder Gast hatte die Chance, 5 Lose zu kaufen und wie Präsi Ingo schon bei der Begrüßung verkündet hatte, gab es den einen oder anderen sehr attraktiven Preis zu gewinnen. Als Hauptpreis gab es einen Gutschein für ein Wochenende mit der A-Klasse – gestiftet von Klaus und Co. Danke an Timo für's Organisieren! Auch von Schlachterei Jepsen gab es Leckeres zu gewinnen, Ingrids Fotos haben einige tolle Preise ergeben und auch aus dem Wikinger-Fundus „musste" man noch etwas loswerden. Der Erlös der Tombola geht dieses Jahr mal wieder an Get-in-touch, die mit dem Neubau des Handball-Internats Großes vorhaben. Und da an diesem Abend schon bekannt war, dass mit Thore am nächsten Tag ein Wikinger im Juniorteam spielen sollte, wurde deutlich wie wichtig diese Unterstützung gerade uns Wikingern ist!
Wie das Leben so spielt, hatten einige Wikinger mehr Glück als andere. Der eine hatte nur Nieten, der andere einen oder mehrere Gewinne. Bis auf 6 Gewinnnummern wurden die Preise zügig verteilt. Aber 6 Gewinner mussten sich ihren Preis erst verdienen – aber diese Preise waren es auch wert. Zunächst gab es ein A-Z-Duell zwischen Carina Freier und Ralf Lauritzen. Beide mussten im Wechsel Begriffe zum Thema Weihnachten nennen, jeweils einen mit jedem Buchstaben des Alphabets als Anfangsbuchstaben. Wem zuerst nach vorgegebener Zeit kein Begriff mehr einfallen würde, hat das Duell verloren. Die Beiden lieferten sich ein erbittertes und einfallsreiches Duell – wem wäre wie Ralf schon etwas mit Q eingefallen? – Quarkstollen übrigens,bevor alle Leser zu lange grübeln müssen. Aber schließlich hatte Carina den längeren Atem und gewann dieses Duell und einen Kalender à la Ingrid.
Vier weitere Gewinner spielten nun ein Halbfinale und Finale um den Hauptpreis. Im Halbfinale trat erneut Ralf – dieses Mal im Team mit Beate Haar – gegen Zippe und Heike an. Die Aufgabe war, im Wechsel Reime rund um die SG zu bilden – so wie „Der Mogensen der trägt die 10 – zum THW wird er nie geh'n". Bei Beate und Ralf waren die dichterischen Fähigkeiten allerdings gerade sehr blockiert und so galt es für Zippe und Heike nur mehr als einen Reim zu bilden. Das war eine leichte Übung, vor allem für Heike, die Zippe reihenweise Vorlagen gab. Das Duell wurde also eindeutig gewonnen. Im Finale mussten beide nun jeweils innerhalb 60 Sekunden möglichst viele Dinge aufzählen, die im Wikinger-Bus auf Auswärtsfahrten nicht fehlen dürfen. Bei Heike sprudelten sage und schreibe 23 wichtige und richtige Dinge heraus. Bei Zippe hakte es nach dem Bier doch sehr....aber da er meistens dafür zuständig ist, dass das Bier an Bord ist, ist es beruhigend, dass ihm das zuerst eingefallen ist. Aber der Hauptpreis ging damit eindeutig und verdient an Heike. Sie kann nun, wenn sie das nächste Mal mit Gerd ein Wochenende in Flensburg verbringt, aufs eigene Auto verzichten.
Danach war das offizielle Programm beendet und Zeit für nette Gesprächsrunden. Der Punktverlust des HSV Handball zu Hause gegen Lemgo sorgte noch für ein besonderes Highlight des Abends. Da es für den Großteil der anwesenden Wikinger am nächsten Tag nach Aalborg gehen sollte, um dort den zweiten Platz in der CL-Gruppe abzusichern, waren alle brav darauf bedacht, die Feier nicht zu lange auszudehnen, um für dieses Spiel fit zu sein.
[Marina]