Berlin, Berlin ... wir waren in Berlin!

Der Spielplan meinte es dieses Saison gut mit den reiselustigen Wikingern. Ein Auswärtsspiel am Sonntag nach dem 1. Mai in Berlin - das lädt zu einem langen Wochenende in der Hauptstadt ein. So wurde es geplant - und innerhalb kurzer Zeit war die Fahrt ausgebucht. Für die Wikinger gab es beim Viertelfinal-Rückspiel in Hamburg eine „win-win-Situation", wie jemand feststellte: eine Fahrt zum Cl-Halbfinale oder die Reise nach Berlin. Das Ergebnis ist bekannt:

Für 50 Wikinger ging es morgens am "Tag der Arbeit" nach Berlin. Nach der Ankunft im Bezirk Steglitz, wo die Reisegruppe untergebracht war, verschwanden erstmal alle in ihren Zimmern – frisch machen, umziehen oder kurz ausruhen. Anschließend machte man sich in kleinen Gruppen auf den Weg in die Innenstadt. Das Wetter genießen, Sightseeing und gut Essen und Trinken kann man auch an einem Feiertag in Berlin.

 

Freitag und Samstag standen zur freien Verfügung. Bei traumhaftem Wetter wurde die Zeit auf die unterschiedlichste Art und Weise genutzt. Stadterkundungen zu Fuß oder mit den "Hop-on / Hop-off" Bussen. Einen Besuch bei Madame Tussaud und ihren Wachsfiguren oder etwas Nostalgie im DDR-Museum ließen sich nicht nehmen. Der Ku'damm mit seinen vielen Geschäften und das KaDeWe hatten besonders auf die weiblichen Wikinger eine große Anziehungskraft. Den Blick über Berlin von der Aussichtsplattform der Siegessäule zu genießen oder ein Ausflug nach Potsdam zum Schloss Sanssouci waren bei sommerlichen Temperaturen genau das Richtige. Zwischendrin gab es hier und da Pausen in Cafés, Biergärten und Restaurants - schließlich durfte auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen.

 

Sonntag war ein gemeinsames Rahmenprogramm geplant - und natürlich stand auch der eigentliche Grund dieser Reise an. Die Fuchsjagd der SG ...

Morgens um 10.00 Uhr hatten alle ihre Zimmer verlassen, denn wer in Berlin ist, muss auch eine Spreefahrt machen. Vorbei an vielen Uferbars, die sehr beliebt sind in Berlin, sowie verschiedenen alten und modernen Bauwerken ging es Richtung Regierungsviertel bis zum Anleger in der Nähe vom Alexanderplatz. Dort gingen die Wikinger von Bord und machten sich auf den Weg zum Bus, der direkt am "Alex" wartete. Dabei konnten alle feststellen, dass an diesem Wochenende unzählige Kilometer „per pedes" zurück gelegtworden waren - kaum einer spürte seine Füße nicht. Aber alle waren sich einig - es war bis dahin ein tolles Wochenende, dem nun nur noch ein schönes Handballspiel mit 2 Punkten für die SG fehlte.

 

So ging es gut gelaunt und erwartungsvoll mit Fahnen und Trommel in die Max-Schmeling-Halle zum letzten Programmpunkt der Reise ... der ebenfalls wie geplant und erhofft verlief. Mit einem Sieg der SG und vielen netten Gesprächen mit unseren Spielern endete ein erlebnisreiches Wochenende in Berlin, das allen Mitreisenden viel Spaß gemacht hat.

 

[Ingrid & Marina]