Karvina 2011 - Flensburg international!

20 reiselustige Wikinger hatten sich vom Karviná-Ostrava-Prag-Angebot zum Auftakt der SG in die Europapokal-Saison 2011/2012 überzeugen lassen.

 

Um 6.00 Uhr am Freitag morgen ging es ab Flensburg Richtung Ostrava, der Bleibe für die ersten zwei Nächte der Reise. Damit durften die Wikinger immerhin eine halbe Stunde länger schlafen als die Mannschaft, für die die Abfahrtszeit zum Flughafen nach Hamburg bereits für 5.30 Uhr angesetzt war. Dafür war die Mannschaft definitiv früher am Ziel ;-). Nicht zuletzt, weil die Route nicht wie vom Vorstand gedacht über Polen gehen konnte. Das hieß 180km mehr als geplant.....

Pflicht im Gepäck jedes Mitreisenden war die blaue Sweat-Shirt-Jacke mit dem Motto „100% SG – Grenzenlose Leidenschaft – Karviná 2011“. Lene und Jürgen mussten aber gestehen, dass diese Jacken noch zu Hause hingen. Lene bat darum, nur einmal kräftig ausgeschimpft zu werden und dann Ruhe zu diesem Thema zu haben. Das kräftige Ausschimpfen hat geklappt, das „einmal“ nicht so wirklich .....

Nach der ersten Pause war es dann Zeit für das erste Bier und die Damen um First Lady Birte in den ersten Reihen genossen Sekt. Im hinteren Busbereich kursierten Flaschen mit Inhalt in abenteuerlichsten Farben: grün, schwarz und ein „schlumpffarbenes“ Getränk. Dieses weckte sofort Erinnerungen an die Europapokal-Reise nach Zürich/Schaffhausen vor 2 Jahren – ein auf dieser Tour sehr beliebtes Lied wurde von Kristin und Bethina angestimmt ;-).

Um 11.00 Uhr zu bester Frühschoppen-Zeit schallt ein „Prost“ durch den ganzen Bus – Zeit für einen allgemeinen grünen Kurzen.

Wer denkt, dass auf Auswärtsfahrten nur der Alkohol fließt, der täuscht sich. Wikinger-Reisen sind durchaus auch Bildungsreisen. So hatte Sven-Uwe schon den Begriff „unglaubbar“ in den Sprachschatz eingebracht und Frank und Roland fachsimpelten über die „Rucksackfähigkeit“ von Milchschnitten.

Bei der zweiten Pause gab es einen Wechsel der Busfahrer. Michael übergab das Steuer an Dieter, der den größten Teil der Reise unser Chauffeur sein sollte.

Weiter ging es Richtung und durch Berlin. Hier zeigte Roland dann seine Reiseleiter-Qualitäten und wies im Vorbeifahren auf exklusive Sehenswürdigkeiten wie die Buslinie 112 nach Charlottenburg, den Havel-Eider-ähm-Spree-Kanal und die drei Zwillingstürme, die es gleich in mehrfacher Ausfertigung gab, hin ;-).

Das Mittagsbuffet war neben den bewährten Würstchen und Frikadellen von Schlachter Jepsen um Salat, Kuchen und Pizzabrötchen von Inga, Ela, Solwey und Ingrid L. bereichert. Wie immer sehr lecker!

Um 15.00 passierten wir dann die Grenze. Nachdem wir schon bei der Pause zum Kauf der Mautplakette feststellen mussten, dass es kalt war, fuhren wir nun plötzlich durch eine winterliche Landschaft – tiefhängende Wolken hatten für reichlich Rauhreif gesorgt – leider auch für wenig Sicht.

Die anvisierte Ankunftszeit ließ immer noch hoffen, dass wir noch das im Hotel bestellte Essen schaffen würden – zwar ein wenig später als geplant, aber immerhin. Aber statt Autobahn mussten etliche km Landstraße gefahren werden – die Autobahn ist im Bau. Und um Prag herum herrschte Feierabendverkehr in vollstem Ausmaß. Hinzu kamen diverse Unfälle und damit Staus. Die erwartete Ankunftszeit schob sich immer weiter nach hinten. Nachdem Ingrid zunächst im Hotel Bescheid gegeben hatte, dass wir später essen würden, wurde es dann bei einer errechneten Ankunftszeit um Mitternacht ganz abgesagt. Etwas nervös machte die Frage des Hotels, ob wir die Zimmer auch stornieren wollten. Nein, natürlich nicht!

Warum viel an tschechischen Autobahnen gearbeitet wird, spürten wir hinter Prag. Bus und Mitfahrer wurden kräftig durchgerüttelt. All das schadete der guten Stimmung der Reisegruppe zum Glück nicht und auch Dieter behielt Dank Co-Pilot Dirk immer die Ruhe. Das Spiel war ja auch erst für den nächsten Abend angesetzt, das würden wir schaffen :-). Roland hatte gegen Streßsituationen vorgesorgt und hatte die Aufzeichnung des Bundesliga-Spieles gegen Gummersbach dabei. Auch wenn wir alle schon live dabei waren, haben wir das Spiel mit den vielen tollen Aktionen und den einzigartigen Kommentaren von Kretzsche noch einmal genossen. Schwups waren schon wieder etliche km geschafft.

Nach über 17 Stunden Busfahrt war endlich unser Hotel in Ostrava zu sehen, der Weg dahin allerdings nicht. Wer vermutet auch schon das eine Zufahrt zu einer Tankstelle gleichzeitig die richtige Abfahrt ist? So konnten wir uns im Vorbeifahren gleich einen Eindruck vom Zentrum des Nachtlebens in Ostrava verschaffen, der Stodolní. Im zweiten Anflug glückte dann die Anfahrt zum Hotel und kurz vor Mitternacht konnten die Zimmer bezogen werden.

Am nächsten Morgen zum Frühstück waren alle gut ausgeschlafen und frisch. Der Tag sollte bis zur Abfahrt nach Karviná genutzt werden, um Ostrava zu erkunden. Der Großteil der Reisegruppe machte sich zu Fuß via Innenstadt auf den Weg zur hrad Slezskoostravský, der Schlesisch-Ostrauer Burg. Auf dem Weg dorthin überquerten wir den gerade eröffneten Weihnachtsmarkt und genossen einen von Holger und Ela spendierten Punsch – hmmh lecker! Der Besucheransturm auf dem Weihnachtsmarkt war allerdings sehr übersichtlich. Dank Ingrid fanden wir dann auch den kürzesten Fußweg zur Burg. Besonders die Folterinstrumente hatten es diversen Wikingern angetan. So wurde getestet, wie man sich im Käfig oder im Block fühlt. Es waren aber keine Verluste zu beklagen und so machte sich die Gruppe geschlossen auf den Weg zurück in die Stadt. Nächstes Ziel einer nun verkleinerten Gruppe war das neue Rathaus mit seinem Aussichtsturm. Von dort oben hatte man einen schönen Rundblick über Ostrava. Eine zur Zeit in Ostrava lebende Deutsche freute sich, die vertraute Sprache zu hören und versorgte uns noch mit einigen Informationen. Vor allem machte sie uns deutlich, dass wir wieder einmal Wikinger-Reisewetter hatten: blauer Himmel und klare Sicht sind in Ostrava nicht selbstverständlich, da es große Probleme mit Smog gibt. Auch die Frage, warum so wenig Menschen in Ostrava auf den Straßen sind, konnte sie uns beantworten: die vielen Studenten, die in der Stadt leben, zieht es am Wochenende zur Familie in die Heimat. Während es den Großteil der Wikinger dann ins Hotel zurückzog, um sich für das abendliche Spiel zu rüsten, machte sich ein kleiner Rest auf den Weg, um noch etwas zu verzehren. Das gestaltete sich allerdings schwierig. Die Stodolní – nachts mit ihren über 60 Kneipen das lebendige Zentrum der Stadt – ist tagsüber eine Aneinanderreihung geschlossener Kneipen. In einem ansprechenden Lokal wurden wir trotz gähnender Leere ohne Reservierung nicht bewirtet. Schließlich fanden wir ein Café. Die Getränke mussten aber zügig verzehrt werden, denn um 15.00 Uhr war Feierabend. Sehr merkwürdig...

  

In dieser ersten Galerie gibt es Bilder aus Ostrava und Karvina von Roland, Marina, Ingrid L., Ingrid A. und Gerd.

Um 16.00 trafen sich dann alle zur Abfahrt nach Karviná. Auf der halbstündigen Fahrt wurde Frank von Präsi Ingo zum Fahnenbeauftragten ernannt. Lene wollte nun endlich tippen und ihre Bitte fand Gehör. Dass ausgerechnet Lene und Jürgen keine 2 Euro parat hatten, sollte später noch eine Rolle spielen. Aber die Tipps wurden auch ohne Jacke und ohne Sofortzahlung notiert ;-).

Wenn wir schon nicht in der Stadt des Gegners übernachteten, so wollten wir uns doch wenigstens einen kleinen Eindruck von Karviná verschaffen. Ziel war die Anlage um das Schloss Fryštát im Zentrum von Karviná. Weihnachtlich beleuchtet ein sehr schöner Anblick. Hier wurden wir dann freudig von der zweiten Fangruppe aus Flensburg begrüßt. 30 Fans von den Ultras und der Hölle Nord hatten sich am Freitag Abend auf den Weg nach Karviná gemacht und waren um 11.00 Uhr in Karviná angekommen. Angesichts der übersichtlichen Sehenswürdigkeiten und Zahl von Kneipen hatte ein Lokal am Platz den ganzen Tag über Stammgäste :-). Im dritten und letztmöglichen Anlauf gelang es uns Wikingern dann auch, ein Lokal zu finden, indem unsere 21-köpfige Gruppe bewirtet werden konnte. Das „Vanili“ erwies sich als Glücksgriff. Unkompliziert wurden Tische zusammengerückt und die Küche zauberte leckere Dinge auf den Tisch. Nach unseren Stammlokalen in Rejkjavik, St. Petersburg haben wir nun auch eines in Karviná ;-).Gut gestärkt ging es dann in die Halle des Gegners.

Im Vorraum trafen wir auf eine bunte Mischung von Flensburgern und Karviná-Fans. Beim Betreten der Halle gab es freudige Begrüßung durch die Spieler und die Verantwortlichen der SG. In der Halle wurden dann die Fanblocks bezogen und Fahnenbeauftrager Frank hängte in Zusammenarbeit mit den anderen Fanclubs die Fahnen der Wikinger und der Hölle Nord auf.

Dann startete nicht nur das Aufwärmprogramm der Mannschaft sondern auch das der Fans. Vor dem Spiel war die Halle stimmungsmäßig fest in der Hand der 50 Flensburger Fans. Nach und nach füllten aber auch die heimischen Fans die Ränge und mit Anpfiff zeigten auch die Karviná-Fans zu welcher Lautstärke sie fähig sind. Nicht zuletzt diese Unterstützung ließ den Ehrgeiz und Einsatz der heimischen Mannschaft groß sein. Es dauerte einige Zeit bis die Abwehr und Matze sich auf die verdeckten Würfe eingestellt hatten und so konnte die SG sich zunächst nicht absetzen. Die Härte im Spiel symbolisierte besonders ein Spieler von Karviná: David Kalous hatte sich schon in der 17. Spielminute die dritte Zeitstrafe und damit die Rote Karte abgeholt. Dabei hatte er schon in der Anfangsphase Michael Knudsen böse – in unseren Augen rot-würdig - von hinten in den Wurfarm gegriffen. Seine letzte Aktion war ein folgenschwerer Schubser an Petar, dessen Verletzung am Fuß bei allen Flensburgen sorgenvolle Mienen hervorrief. Gute Besserung, Petar! Auch in der Folgezeit hielten wir Fans bei so mancher Abwehraktions von Banik Karviná besorgt die Luft an. Aber außer einer tiefen Platzwunde am Auge von Michael gab es keine weiteren ernsten Verletzungen.

Ljubo nutzte die Überlegenheit und verteilte die Spielanteile. Tobbe durfte am Kreis ran und Tamás und Lars bildeten die rechte Seite. Es gab keinen Bruch im Spiel und zur Pause führte die SG deutlich mit 20:11. Wer nun dachte, Karviná wäre ernüchtert, der wurde eines besseren belehrt. Man kämpte unverdrossen weiter und nutzte aus, dass die SG nicht gut aus der Pause kam. Schnell stand es nur noch 14:20 und die Halle tobte. Ljubo nahm eine Auszeit und danach war unsere SG wieder in der Spur und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Das hielt die Fans von Karviná aber nicht davon ab, weiter eine großartige Stimmung zu verbreiten. So etwas gibt es nicht überall. Respekt! In der 40. Minute war das Spiel dann auch für Michael wegen seiner Platzwunde beendet, aber Kapitän Tobbe vertrat ihn gut am Kreis. Und Anders zeigte wie schon gegen Gummersbach, dass wir auch im Rückraum mit ihm rechnen können, falls da Not am Mann ist ;-). Besonders gefeiert wurde die Einwechselung von Paul Weidner, der sich auch gleich mit einer Doppelparade auszeichnen konnte.

Am Ende feierten wir Fans mit der Mannschaft den 37:23-Sieg als ob wir schon den Europa-Pokal gewonnen hätten. Aber die souveräne Leistung und die tolle Anfeuerung durch die Fans aus Flensburg waren auch eine Feier wert!

Nach dem Spiel war reichlich Gelegenheit für Gespräche mit gut gelaunten Spielern. Paul freute sich besonders über den von Astrid aus der Heimat gemeldeten Sieg des Juniorteams, dass er ja „im Stich lassen musste“.

Im Vorraum der Halle fanden erste Verbrüderungen mit den Karviná-Fans statt. Während die Hölle Nord und die Ultras sich dann schon bald wieder auf den Heimweg machten, feierten wir Wikinger noch mit den tschechischen Fans das Handballerlebnis bei dem einen oder andern Bier und wurden zu diversen ominösen Schnäpsen eingeladen. Zu Helden wurden wir als wir einiges aus unseren Flens-Vorräten zur Feier beitrugen.

Dann ging es gut gelaunt zurück nach Ostrava. Im Bus stellte Jürgen dann fest, dass er das Ergebnis auf Grund fundamentaler Handballkenntnisse korrekt vorhergesagt hatte. Allerdings hatte er den Tipp ja noch nicht bezahlt – war das jetzt wie 6 Richtige im Lotto, aber vergessen den Tippschein abzugeben? Wir waren gnädig und er bekam den Gewinn ausgezahlt, wohl auch, weil er versprach, davon eine Runde auszugeben. In der Hotelbar wurde der Sieg dann noch weitergefeirert. Gerüchten zu Folgen, waren es zwei Wikinger, die die Bar abgeschlossen haben ;-).



In der zweiten Galerie die Fotos aus Prag ...

Am Sonntag ging es dann um 9.30 zurück Richtung Prag – dieses Mal geplant. Am frühen Nachmittag erreichten wir dann die „Goldene Stadt" die ihrem Namen mit blauem Himmel und Sonnenschein auch alle Ehre machte. Das Hotel Green Garden in Prag bildete ein Kontrastprogramm zum modernen Park Inn in Ostrava: edel – gediegen – plüschig waren die Attribute. Aber richtig gut! Der erste Blick auf den für das bestellte Menü am Abend angedeckte Tisch weckte schon mal große Vorfreude. Einige Wikinger erkundeten schon mal auf eigene Faust den Wenzelsplatz, bevor es zum Treffpunkt mit Reiseführerin Jana ging. Jana machte mit uns einen Erkundungsgang durch das abendlich beleuchtete Prag. Mit dem Bus ging es hinauf zur Hradčany – der Burg, dem Sitz des tschechischen Präsidenten. Die Burganlage mit ihren 3 Burghöfen ist die größte geschlossene Burganlage weltweit und entsprechend beeindruckt zeigten wir Wikinger uns. Der St. Veits-Dom beeindruckte mindestens ebenso. Bethina irritierte Reiseführerin Jana, weil sie immer bei Erwähnung des heiligen Nepomuk, der wahrlich kein einfaches Schicksal hatte, lachen musste. Nachdem Bethina erklärt hatte, dass sie dabei immer an den Nepomuk aus „Hallo Spencer" denken müsste, wurde der Heilige von Jana gekonnt umschrieben und Bethina konnte sich auf das Wesentliche konzentrieren. Und das war noch so einiges. Von der Terasse am Burgplatz hatte man einen wunderschönen Blick über die abendliche Stadt, u. a. auf den Petřin-Turm einer Kopie des Pariser Eiffelturmes, der mit Berg genauso hoch ist wie dieser, wie Jana betonte. Über die neue Schloßstiege ging es hinab in den historischen Stadtteil Kleinseite mit seinen engen Gassen und schönen Häusern. Die Strecke die wir mit Jana nahmen wird auch Krönungsweg genannt, weil dies die Route war, die die Könige und Kaiser zur Krönung in Prag nehmen mussten. Eine gute Bezeichnung – war für uns diese Stadtführung die Krönung der Reise.

Über die Karlsbrücke ging es Richtung Altstadt. Vorbei an der astronomischen Uhr ging es zum Altsädter Ring mit einem wunderschönen Weihnachtsbaum und einem Weihnachtsmarkt mit toller Atmosphäre. Entlang der Pařižká – dem Boulevard mit Geschäften der Luxusklasse – ging es nach einer kurzen Erklärung zum früheren Jüdischen Viertel zurück zum Bus. Von der Czech-Brücke genossen wir noch einmal einen Blick auf das schöne alte Prag.

Voller schöner Eindrücke verabschiedeten wir uns von Jana und voller Hunger ging es zum Hotel und dem wartenden Menü. Der leckere Hauptgang – Ente mit Rotkohl und Knödeln – entlockte Roland die Frage „ja ist denn scho' Weihnachten?". Nach einer Runde Cocktails an der Bar endete der Tag in Prag.

 

Auch die Rückfahrt nach Flensburg war sehr unterhaltsam. Konditionsprobleme können den Wikingern wahrlich nicht nachgesagt werden. Roland veranstaltete ein heiteres Raten mit Fotos von Hinterköpfen. Birte zeichnete sich beim heiteren Kennzeichen-Raten aus: „GR ist doch bestimmt Griechenland?" Lars Kaufmann könnte sicher helfen, bei der Bewertung der Antwort :-).

Unschlagbar die Choreo der „4 (non) blondes" in der ersten Reihe wobei Kristin eher „i give you my Lunge" als „i give you my heart" darstellte.

So wurde auch die knapp 11-stündige Rückfahrt nicht langweilig.

Wir sind schon gespannt, wohin die nächste Europa-Pokal-Reise führen wird und was es dann zu berichten gibt. Aber erstmal freuen wir uns auf den „heißen Dezember" mit unserer SG.

 

[Marina]