Wikinger auf olympischen Spuren

Kontrastprogramm für die Wikinger. Nach der eher sommerlichen Reise nach Montenegro Ende Oktober ging es Mitte November nach Norwegen in den Winter.

Im November gibt es leider kaum Direktflüge von Hamburg nach Oslo. Darum gab es eine etwas kuriose Reiseroute, um zeitlich passend und nicht zu teuer nach Norwegen zu kommen.

Am Sonntag hob der Flieger mit den Wikingern in Hamburg erst einmal Richtung München ab.  Dort ging es mit leichter Verspätung wieder Richtung Norden nach Oslo – zumindest für die Wikinger. Ihre Koffer blieben erst einmal in München. Ohne Koffer ging es dann weiter nach Lillehammer, wo die Wikinger ihr Quartier gewählt hatten. Nach der langen Anreise gab es erste Erkundungen im Ort und abends kehrten die Wikinger in der Bar Hygge ein.

 

Am Montag ging es dann zur Besichtigung der olympischen Skisprungchance, wo auch einige Skispringer in Aktion bewundert werden konnten. Zumindest die Kantine von der Håkons Hall, wo die SG das letzte Mal gg Elverum gespielt hatte, wurde auch erkundet. Dann wurde durch die idyllischen Fußgängerzone gebummelt. Hier wurde das ein oder andere norwegische Souvenir erworben oder lecker Pannekake gegessen. Abends ging es wieder ins zum Stammlokal erkorenen Hygge, welches genau gegenüber vom Hotel lag. Und Dank Lenas energischem Einsatz bei der Lufthansa waren endlich auch die Koffer angekommen.

Da sich fast alle Hotelzimmer auf einem Flecken im Hotel befanden, wurde der Hotelflur zur Wikinger Lounge umfunktioniert.

 

 

Am Dienstag wurde auf dem Weg nach Elverum das mit 86 Metern und 18 Stockwerken höchste Holzhaus der Welt in Brumunddal besichtigt. In Hamar wurde ausßerdem die große olympische Eislaufhalle Vikingskipet besichtigt – ein Muss bei dem Namen.

Vor dem Spiel wurde sich im ältesten Haus (Steinbua) in Elverum gestärkt, um genug Kraft für die Unterstützung in der Terningen Arena zu haben. Die Stärkung war nach dem knappen Spielausgang nötig und punktgenau ausgerichtet. Unter den Zuschauern entdeckten die Wikinger auch den Ex-SG-Spieler Magnus Jøndal – wen er wohl anfeuerte? Das Spiel war eng und keine Mannschaft konnte sich absezten. Am Ende gewann die SG glücklich aber nicht unverdient mit einem Tor Vorsprung nahm beide Punkte mit.Nach einem netten Plausch und etlichen Fotos mit der Mannschaft der SG ging es dann wieder zurück nach Lillehammer. 

Am Mittwoch stand der Rückflug über Frankfurt an. Am Frankfurter Flughafen trafen die Wikinger die Spieler von Bjerringbro Silkeborg und haben sich mit Rasmus Lauge für die EHF Europeanleague Hauptrunde im Februar verabredet.

Mit allen Koffer und auch 2 Punkten im Gepäck sind die Wikinger dann am Mittwochabend in Hamburg gelandet.