Leipzig – Handball, Geschichte und mehr
Zum Auswärtsspiel am Gründonnerstag in Leipzig machten sich 14 Wikinger gut gelaunt mit der Bahn auf den Weg. Das anschließende lange Osterwochende sollte genutzt werden, um nicht nur Handball in Leipzig zu erleben. Die Bahn brachte die Wikinger zuverlässig und pünktlich ans Ziel. Präsi Ingo kommentierte Bilder aus dem Zug mit den Worten „Da sitzt ihr ja richtig in der Kinderspielecke“.
Vor dem Spiel wurden erste Eindrücke in Leipzig gesammelt. Bevor es in die Quarterback Immobilien Arena ging, wurde sich in einer Pizzeria gestärkt. Da war die Wikinger-Gruppe schon um weitere Wikinger angewachsen. In der Arena waren dann 31 Plätze von den Wikingern im Gästeblock belegt. Gemeinsam mit der Alten Garde sollte die SG zu einem Auswärtssieg angefeuert werden. Das Spiel war lange eng, bevor die SG – Dank 13 (!) Toren von „Lasse schießt euch ab“ und etlicher Paraden von Kevin – sich mit 6 Toren absetzen konnte. Am Ende wurde es dann noch einmal unnötig spannend. Aber Aksel erlöste die SG-Fans mit dem entscheidenden Treffer zum 33:31-Auswärtserfolg. Ein Baustein zum Wiederfinden der Auswärts-Gewinner-Mentalität war gelegt!
Die Wikinger feierten den Erfolg mit der SG und anschließend gebührend mit einer Zimmerparty.
Am Karfreitag gab es dann reichlich touristisches Programm. Zunächst wurde die Stadt per Hop on Hop off Bus erkundet. Danach gab es Geschichte und trotz Nieselregen einen großartigen Ausblick am Völkerschlachtsdenkmal. Für einen Wikinger wurde es bei einer Führung durch das Stadion von RB Leipzig noch einmal sportlich, während eine größere Gruppe sich bei einer Führung durch das Bundesverwaltungsgericht mit der Justiz beschäftigten. Andere erkundeten die Stadt auf eigene Faust.m
Abends machten die Wikinger sich auf die Spuren von Faust und Mephisto im durch Goethe berühmt gewordenen Auerbachs Keller. Allerdings gab es hier keinen Pakt sondern einfach leckeres Essen und Getränke.
Der ereignisreiche Tag wurde mit einer Zimmerparty im Hotel abgerundet.
Am Morgen der Abreise wurden die Wikinger im Hotel kurz vor dem Frühstück von einem Feueralarm erschreckt. Zum Glück war es „nur“ ein Malheur auf dem Herd in der Küche, das schnell gelöscht werden konnte. So konnte man sich vor der Heimreise noch entspannt beim Frühstück stärken.
Auch die Rückreise mit der Bahn verlief wieder problemlos. Eine leichte Verspätung wandelte sich bis Hamburg sogar in eine Überpünktlichkeit. Mit zwei Punkten und viele tolle Eindrücken im Gepäck konnten die reisefreudigen Wikinger das restliche Osterwochenende genießen. Am Dienstag nach Ostern wartete dann schon die nächste Auswärtsaufgabe: Viertelfinal-Hinspiel in Svendborg bei GOG Gudme.